Kräuter

 

 

 

Ackerschachtelhalm
auch Zinnkraut genannt, hat eine harntreibende Wirkung, ist blutstillend und führt dem Körper Mineralsalze zu. Somit ist es ein ideales Heilmittel bei Nieren- und Blasenleiden.

 

Baldrian

hat eine beruhigende und krampflösende Wirkung. Kann angewendet werden bei Schlafstörungen, Migräne, Depressionen oder Darmkrämpfen.

 

Basilikum

hat eine leichte Wirkung bei Magenbeschwerden und Blähungen. Gilt als milchbildend und kann als Tee in der Stillzeit getrunken werden.

 

Beifuss

auch wilder Wermut genannt. Seine Bitterstoffe regen die Gallentätigkeit an, sind fiebersenkend und Krampflösend. Er wird angewandt bei Menstruationsbeschwerden oder Verdauungsstörungen.

 

Bohnenkraut

ist bei Husten und Heiserkeit als Tee gemischt mit Salbei unschlagbar.

 

Ehrenpreis

auch Männertreu genannt. Anzuwenden bei Husten, Nervosität, Rheuma und Gicht. Der Tee hat verdauungsfördernde, hustenstillende und blutreinigende Wirkung.

 

Gänsefingerkraut

das weit verbreiteste Kraut auf unseren Wiesen. Ist krampflösend und entzündungshemmend. Daher gut bei Durchfällen und Unterleibskrämpfen einsetzbar.

 

Hagebutte

sehr reich an Vitamin C. Der Tee ist ein gutes Mittel zur Infektionskrankheitvorbeugung.

 

Holunder

Holunderblütentee hilft bei Erkältungen und Blasenentzündungen, Holundersaft bei Husten und Erkältung. Blattauflagen sind empfehlenswert bei müden Augen und Bindehautentzündungen.

 

Huflattich

hat schleimlösende und schweißtreibende Wirkung. Ein gutes Mittel um festsitzenden Husten zu lösen.

 

Johanniskraut

ist stimmungsaufhellend, antidepressiv und beruhigend. Anzuwenden bei Depressionen, Angstzuständen, Nervosität oder Schlafstörungen.

 

Kamille

ist krampflösend, schmerzlindernd und entzündungshemmend. Als Tee zu verwenden bei Koliken, Magenbeschwerden, Nieren- und Blasenbeschwerden und bei Menstruationsbeschwerden.

 

Knoblauch

ist gut für die Verdauung und schützt vor Erkältungen.

 

Lavendel

Lavendelöl eignet sich sehr gut, um damit Kopfschemerzen zu lindern, wenn man es auf die Stirn und Schläfe reibt. Auch bei Sonnenbrand verschafft es der Haut Kühlung.

 

Liebstöckel

auch Maggikraut genannt. Es hat harntreibende und verdauungsfördernde Eigenschaften.

 

Löwenzahn

Tee aus Löwenzahnblättern oder Löwenzahnsaft regt die Tätigkeit der Leber und Nieren an.

 

Majoran

als Tee bei Erkältungen, Blähungen oder Zahnfleischbluten anwendbar.

 

Melisse

wirkt gegen Depressionen, hat eine ausgleichende und beruhigende Wirkung, ist krampflösend und fördert die Verdauung.

 

Pfefferminze

der Tee hilft bei Erkältungen und Beschwerden von Magen, Darm und Galle.

 

Rosmarin

hat verdauungsfördernde, krampflösende und kreislaufstimmulierende Wirkung.

 

Salbei

wirkt bei Halzschmerzen und Erkrankungen der Atemwege. Er hilft aber auch bei Nervosität, Leberleiden, Migräne oder Zahnfleischentzündungen. Der Tee eignet sich auch zum Abstillen, da er die Muttermilch hemmt.

 

Scharfgarbe

der Tee hilft bei Menstruationsbeschwerden. Er ist auch anzuwenden bei Sodbrennen, Übelkeit, Blähungen, Magen-Darmbeschwerden oder Gallenbeschwerden.

 

Thymian

er wirkt krampflösend auf die Bronchien, ist schleimlösend und antibakteriell. Daher eignet er sich bei Bronchitis, Keuchhusten oder anderen Erkrankungen der Luftwege.